Karl Koischwitz
1919?–1940?
Karl Koischwitz kam kurz nach der Jahrhundertwende als Lackierer nach Grimma. Nach dem Ersten Weltkrieg betrieb er in der Schulstraße 39 einen Fotokunstverlag und Spezialhaus für fotografische Bedarfsartikel. Zumindest im Nebenerwerb war ab dieser Zeit als Fotograf tätig. So sind beispielsweise von ihm gefertigte Klassenbilder erhalten. Das Adressbuch von 1940 führt ihn zudem als Fotograf, wobei er nie im eigentlichen Sinn ein fotografisches Atelier besaß. Den Haupterwerb bildete immer die Tätigkeit als Maler. Nach 1940 gibt es zurzeit keine Hinweise zu Karl Koischwitz.